Dirk Menzel stellte die Arbeit der Koordinierungsstelle „Schu.B“ im Kreis Lippe vor, deren Ziel es ist, allen Jugendlichen im Kreis Lippe einen gelingenden Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen. Den Beitrag, den die Koordinierungsstelle dazu leistet, ist es alle Akteure von Schule und Beruf miteinander an einen Tisch zu bringen und regelmäßigen Austausch sowie Vernetzung zu gewährleisten. 

 

Die Koordinierungsstelle sieht sich selbst als Dienstleisterin, die alle beteiligten Personen und Institutionen gleichermaßen in die optimale Position bringen will. Dazu ist Transparenz und funktionierende Kommunikation und ein guter Informationsfluss zwischen allen Akteuren unerlässlich. Für die anhaltende Vernetzung werden regelmäßig Anlässe geschaffen; diese Veranstaltungen finden in einer netten, geselligen Atmosphäre mit Verköstigung statt. Der Schlüssel ist hier nicht nur die Sachebene, sondern vor allem die Beziehungsebene, weswegen ein Zehntel des Gesamtbudgets der Koordinierungsstelle in die Beziehungsarbeit mit den Akteuren fließt.

 

Unter dem Stichwort „Lustprinzip“ wird versucht, die Motivation aller Beteiligten zu steigern, indem die Möglichkeit geschaffen wird, eigene Ideen einzubringen. So können auch gemeinsam Konzepte entwickelt und Angebotslücken oder -überschneidungen aufgedeckt werden.