Wirktreppe

Ebenen von Wirkung verstehen
Wirkungen sind Veränderungen bei Zielgruppen, ihrem Lebensumfeld oder der Gesellschaft, die in Folge einer Intervention auftreten. Für den Bereich des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements muss die Fragestellung also lauten: Welche Veränderungen werden durch die Einrichtung eines Bildungsmanagements auf Ebene der kommunalen Akteure im Themenfeld Bildung und bei der Zielgruppe (Einwohner/-innen der Kommune) angestoßen und umgesetzt?
 
Um Wirkung und Wirkungsebenen zu visualisieren, hat sich die sogenannte Wirktreppe bewährt (eigene Darstellung nach Univation 2007):
 
 
Die Wirktreppe unterscheidet insgesamt sieben Stufen: Angefangen bei den Leistungen (oder auch „Output“, Stufen 1 bis 3) über den „Outcome“ (Stufen 4 bis 6) bis hin zum „Impact“ (Stufe 7). Ab Stufe 4 spricht man von Wirkung bzw. Wirksamkeit, weil erst ab dieser bei den Zielgruppen Änderungen an ihren Fähigkeiten, Kenntnissen, Einstellungen und Lebenssituationen bewirkt werden.
 
Ab der siebten Stufe werden Wirkungen auf Ebene der Gesellschaft erzielt, also im Umfeld der Zielgruppen bzw. in der betreffenden Region (z.B. kreisfreie Stadt oder Landkreis) oder im betreffenden System (z.B. schulische Bildung).
 
Die Wirktreppe als praktisches PDF-Formular zum einfachen Ausfüllen am Rechner finden Sie hier: PDF, 50 KB.
Ergänzende Erläuterungen dazu finden Sie in folgender Präsentation: PDF, 265 KB.